Massives Aussterben über Generationen hinweg, Tausende von Hektar Regenwald wurden vernichtet. Hunderte von Tieren, die ihren wertvollen Lebensraum verloren haben. Ständige Überschwemmungen, grüne und erfrischende Felder, die sich in trockene und schwarze Flächen verwandelten, Hitzewellen und Kältewellen.
All das ist die Folge der Anwesenheit der Menschheit auf der Erde, ein direktes Ergebnis ihrer Ausbeutung. Diese handgeschnitzten Skulpturen erzählen von der Verbindung zwischen zwei Wesen, die etwas Göttliches ist. Die natürlichen, unberührten, wilden Regionen, die schon so schlank sind, flüstern, wenn man sie betrachtet, dem zu, der sie hören will. Natur und Mensch stehen in einer unmittelbaren Beziehung zueinander, doch wir neigen dazu, diese Verbindung zu ignorieren, völlig blind vor Ego.
Aus Marmor und Holz gefertigt, um diese gegensätzlichen und doch so ähnlichen Konzepte, die Beständigkeit, aber auch die Zerbrechlichkeit der Beziehung zwischen diesen beiden Kreaturen zu dehnen. Metaphorisch gesehen, wie selbst die solidesten Materialien mit wiederholten Schlägen zerbrechen, können auch die Ökosysteme, die ewig zu sein scheinen, zusammenbrechen, wie es bereits ein gegenwärtiges Phänomen in unseren Tagen ist.