Mit der Rhythmusserie wollte ich etwas schaffen, das nah am menschlichen Körper ist und das nicht ermüdend ist, wenn man es sich jeden Tag ansieht, in einem Alltag, der heute immer mehr verdeckt werden muss. Die sich wiederholenden linearen Motive sind aus zerbrechlichen Materialien wie Papier und Holz gefertigt, die seit der Antike Lebensräume bilden und den Menschen umhüllen. Neben dem Alltag, der dazu neigt, die Kontrolle zu verlieren, tickt er in einem zarten und nachsichtigen Rhythmus wie ein vermenschlichtes Metronom.