Aufhängung: kann frei an die Wand gehängt oder mit Tegus gefischt werden, um sich im Wind zu drehen. (Er ist verzinkt, damit er bei Regen nicht rostet, aber es wird empfohlen, ihn unter einem Dach aufzustellen). Material: Verzinkter Draht, der in den Weinbergen von Ravenna verwendet wurde (an einigen Stellen sind noch Weinreben zu sehen) Konzept: In Japan herrscht seit langem der Glaube, dass Gegenstände und Worte eine Seele haben. Insbesondere bei Gegenständen, die seit langem benutzt werden, geht man davon aus, dass sie von einer Gottheit "bewohnt" werden. In den letzten Jahren ist diese Idee verblasst und eine Wegwerfkultur hat Einzug gehalten, aber die Idee, alte Dinge zu schätzen und zu respektieren, ist geblieben. Dieses Mal möchte ich "Objekten als Werkzeugen", mit denen ich viele Jahre verbracht habe, eine "allgemein erkennbare Präsenz" verleihen. Seit vielen Jahren denke ich über die "Schönheit einer einzigen Linie" nach. Deshalb drücke ich Schönheit mit so wenigen Zeilen wie möglich aus. Ich möchte eine schöne Linie zeichnen, also möchte ich einen Draht verwenden, der nach jahrelangem Einsatz in der Praxis seinen Zweck erfüllt hat, und ihn in etwas verwandeln, das mich als Schönheit berührt. Dieses Thema begann, als ich in meiner Garage ein Stück "Draht" sah, das weggeworfen werden sollte, und dachte: "Was für eine Verschwendung von etwas so Schönem mit einem rostigen Aussehen", also habe ich es als Porträt wiederbelebt. Da der "Draht" zu rosten beginnt, wird er wahrscheinlich mit der Zeit wieder zerfallen. Wir glauben jedoch, dass es sich nicht um eine "zu schnelle Welle" wie in der modernen Gesellschaft handelt, sondern dass sie ihr Leben in einer gemächlichen, für unsere Augen unsichtbaren Zeit vollendet (wir werden versuchen, die Verwitterung aufzuhalten, aber es ist auch eine Realität, dass diese Dinge nie aufhören).