Die Skulptur verkörpert die Idee des Zusammenhalts der Gesellschaft, indem sie die Unterschiede aufzeigt, die die Grundlage für das Verständnis dieser Kategorie bilden. Mit plastischen Mitteln und in Anlehnung an die Konventionen des klassischen Frauenporträts geht die Autorin allmählich von einer Rasse zur anderen über, von der kaukasischen über die negroide zur mongoloiden. Diese Dynamik wird nicht nur durch die Form der Skulptur, sondern auch durch den Farbverlauf deutlich. In dieser Serie beginnt Zigura, die Überlagerung von Zivilisationen zu erforschen und zu interpretieren, die die Unterschiede zwischen ihnen verwischt, während die menschliche Gesellschaft den Höhepunkt der Globalisierung erreicht, die zu unvermeidlichen Veränderungen und Interaktionen führt. Nach Ansicht des Künstlers ist eine multikulturelle Gemeinschaft reicher und zu kreativeren Lösungen fähig, weil unterschiedliche Weltanschauungen einzigartiges Wissen, Erfahrungen und Ansätze zur Lösung gemeinsamer Probleme und Herausforderungen hervorbringen, mit denen die Menschheit heute konfrontiert ist.