Peace Phrases stellt die jingoistische Macho-Propaganda der verzweifelten Eliten den volkstümlichen, klischeehaften Slogans der historischen Peaceniks gegenüber; die Kollision zwischen diesen Worten geschieht auf Alphabet-Block-Spielzeug. Die friedensaktivistischen Slogans der 1960er und 70er Jahre sind mit Kinderblöcken buchstabiert, darüber eingraviert (gekratzt?) sind die Phrasen der militärischen Eliten. Es ist schwierig, sie auf einen Blick zu lesen. Die widersprüchlichen Aussagen krachen ineinander und präsentieren dem Betrachter keinen "Gewinner", was unser Verhältnis zu Sprache, Frieden/Krieg, Elite/Gemeinschaft komplex macht.