Um eine Sache wahrzunehmen und zu erkennen, müssen wir sie durch ihren Rahmen erfassen. Mit anderen Worten, es ist nicht möglich, das Objekt selbst direkt wahrzunehmen, sondern es existiert etwas zwischen uns und dem Objekt, das sie synchronisiert. Die Annäherung an das "Dazwischen" mit dem Objekt wird subjektiv als "Dazwischen" wahrgenommen, und die Motive werden in Harz eingeschlossen und dann mit einem Floh geschnitzt, um das "Dazwischen" mit dem Objekt auf skulpturale Weise auszudrücken. Der Betrachter erkennt die Gesamtform des Werks, wenn er es aus der Ferne betrachtet, aber wenn er es aus der Nähe betrachtet, wird er feststellen, dass das Motiv eingeschlossen ist. Das gebrochene Bild des Motivs, das durch die skulpturale Oberfläche fragmentiert ist, wird vom Betrachter als ein bewusst zusammengesetztes Bild wahrgenommen. Mit anderen Worten, die vom Werk erhaltenen Informationen werden je nach räumlicher Entfernung zwischen dem Werk und dem Betrachter von der Form in ein Bild umgewandelt. Bild und Form werden im Auge des Betrachters allmählich koexistieren. Damit dies geschieht, muss ein weiteres Volumen oder eine andere Textur an der Außenseite des Motivs hinzugefügt werden (re:forming), um einen visuellen Effekt der Distanz zum Motiv zu erzeugen. Verschiedene Materialien, die dekorativ wirken, tun dies. Die oben beschriebene Seherfahrung drückt gleichzeitig den kognitiven und räumlichen "Abstand" des Betrachters zum Werk aus.