Um eine Sache wahrnehmen zu können, müssen wir sie durch ihren Rahmen wahrnehmen. Mit anderen Worten: Wir können die Sache selbst nicht direkt wahrnehmen, aber es gibt etwas zwischen uns und der Sache, das sie synchronisiert. Ich nenne diese Existenz "ma". In dieser Arbeit habe ich dieses "ma" ausgedrückt, indem ich die Wirkung von Transmission, Interzeption, Brechung und Reflexion von Licht modelliert habe. Auf einer Kunststoffplatte wird eine Spiegelfolie befestigt, auf die verschiedene Arten und Konzentrationen von pigmentiertem Harz geschichtet oder geschnitzt und verschiedene Materialien zusammengeklebt werden. Das von den Spiegeln reflektierte Licht wird als Metapher für die reale Welt verwendet, und das Licht erreicht die Augen des Betrachters nicht direkt, sondern durch das "ma", die Entfernung zu den Augen, die durch Harz und Mikrokügelchen dargestellt wird. Dieser Prozess zeigt die Existenz des "ma".