Chair 3

Konzept

Cristina Bergamo ist eine autodidaktische Künstlerin, die ein Werk im Bereich der geometrischen Abstraktion und der bildenden Kunst entwickelt. In ihren Werken kann man eine Inspiration und eine tiefe Identifikation mit den Bewegungen des Konstruktivismus, Suprematismus und Neoplastizismus beobachten, außerdem eine starke Verbindung mit der Sprache der deutschen Schule "Bauhaus", in diesem Fall vor allem durch den minimalistischen Blick auf die moderne Architektur und die Identifikation mit der Ästhetik der industriellen modernistischen Designobjekte, die von dieser Bewegung geschaffen wurden.

Sie setzt Fotografie, digitale Techniken und Grafikdesign als kreative Werkzeuge ein und bringt Farben, Volumen, grafische und fotografische Ausschnitte in ihre Werke ein. Dabei interessiert sie sich besonders für die Illusion der Dreidimensionalität, die sich aus ihren Kompositionen ergibt.

Ihr kreativer Prozess beginnt mit der Aufnahme eines fotografischen Bildes, entweder eines Objekts oder eines Rahmens der städtischen Architektur, die später mit der digitalen Technik bearbeitet werden. Hier wird das Werk in zwei verschiedene Linien aufgeteilt und ergänzt: eine, die sie "Archdesign Photo" nennt, die aus der Fotografie entwickelt wird, und in diesem Prozess ist die Kommunikation durch die Auswahl ausgewählter Elemente für die Komposition des Werks wichtig. In der Linie "Geometrische Abstraktion" verwendet sie geometrische Formen, bei denen die Farben im Vordergrund stehen, um die Illusion von Dreidimensionalität zu vermitteln, die ihre konstruktivistische Vision der Welt widerspiegelt.

"Alles, was uns umgibt, unterliegt vielen Wahrnehmungsschichten, und sie in jedem Moment zu enträtseln, hängt von vielen Faktoren ab, wie der Menge an Licht und Schatten, unserem Geisteszustand, unseren Werten und unserer physischen und spirituellen Sicht der Welt", versucht die Künstlerin, diese Parallele zwischen verschiedenen Universen und dem Betrachter zu ziehen".