Es handelt sich um eine dreidimensionale Collage, in der sie ihre eigenen Arbeiten als Maskenbildnerin, die ihre Haupttätigkeit darstellen, ausgeschnitten, geklebt und rekonstruiert hat. Indem ich Bilder von bereits vollendeten Arbeiten wieder verwende und sie mit analogen Techniken neu erschaffe, schaffe ich ein dichtes Bild von Frauen und einer Weltsicht, die nur ausgedrückt werden kann, wenn man Zeit und Gefühle in das Werk steckt. Das Werk ist nicht zu schön, sondern hinterlässt vielmehr Spuren einer menschlichen Hand, die nicht einheitlich kontrolliert werden kann, so dass die Originalität des Einen und Einzigen intuitiv vermittelt werden kann. Durch das Sammeln und Collagieren von Schwarz-Weiß-Arbeiten bringe ich eine universellere Schönheit zum Ausdruck.