Ausgehend von der Idee eines höhlenartigen Ökosystems entwickelte sich dieses Gemälde in meinem Kopf zu einem mikrokosmischen Lebensraum. Glühwürmchen, die von den dunklen Wänden leuchten, Seeigel, Seepocken und Seesterne, die sich an die meeresdurchtränkten Felsen klammern... die Sterne und Planeten dieses Miniaturuniversums.
Der ferne Vulkan bricht mit neuem Leben aus - eine Supernova in diesem Kosmos, die frische Mineralien verbreitet. Aus dem neu besiedelten Felsgestein entsteht Leben, und zwischen der Erde und ihren Nachkommen, die von den Figuren dargestellt werden, deren Formen von ihrer Felsinsel aus mutieren, wird ein ewiges Band geknüpft.
Die männlichen und weiblichen Figuren stellen das Yin und Yang des Lebens dar, eine Beziehung gegensätzlicher Kräfte, die sich jedoch gegenseitig brauchen und anziehen. Sie existieren in einem Zustand der gegenseitigen Abhängigkeit, so wie jeder Organismus des Ökosystems und jeder Stern in der Galaxie.