Kurz ist der Herbst mit seiner herabfallenden und trüben Schönheit, flatternden Blättern, verblühten Blumen. Die Metamorphose der Natur beim Übergang vom Herbst zum Winter wird als das Gesicht eines schönen Mädchens dargestellt. Allmählich sterben die letzten Blätter ab, das Scharlachrot und das Gold vergehen, der erste Frost kommt, der Winter kommt zu seinem Recht. Der Blick des Mädchens wird betont kalt, sie ist streng wie ein echter Winter. Ich lasse den Betrachter in die Kälte ihrer Augen eintauchen, ob er den Herbst vermisst oder sich über den Winter freut, bleibt ihm überlassen. Über die Geschwindigkeit des Vergehens der Zeit nachzudenken, ist jedoch eine Überlegung wert.