Das Bild wirft für den Zuschauer eine schwierige Frage auf: Gibt es ein Leben nach dem Absturz?
Der Protagonist durchläuft eine schwierige Phase in seinem Leben, Probleme von allen Seiten verschlingen ihn, Whiskey und Zigaretten verschlimmern seinen Zustand, scheinbar ein wenig mehr und eine bösartige Krake zieht ihn in die Tiefe, aus der er nie wieder entkommen wird.
Doch plötzlich taucht ein Frauenbild auf, eine Begegnung mit einem Gleichgesinnten findet statt, ein Wendepunkt im Leben. Normalerweise passiert das im Leben, wenn es sich so anfühlt, als gäbe es keinen Ausweg, dann ist er da.
Ich verwende in diesem Bild viel künstlerische Bildsprache, um den Wahrnehmungseffekt zu verstärken. Ich mache immer in Rot darauf aufmerksam, und ich verstärke immer die Qualen. Ich frage das Publikum: Wie weit können wir fallen? Wie oft können wir noch aufstehen? Ist er schon einmal einem Oktopus begegnet? Jeder wird diese Frage auf seine eigene Art und Weise lösen, auf der Grundlage seiner Erfahrungen mit Gut und Böse.
Vor dem Versenden signiere ich die Werke auf der Rückseite und bringe die Aufhängung an.