Hydre 1

Konzept

Als Maler, Bildhauer, Bühnenbildner, Schauspieler/Regisseur und Theaterautor hat er in Einzel- und Gruppenausstellungen ausgestellt, zahlreiche Prosa-, Opern- und Kinostücke kuratiert und inszeniert. Er ist Wissenschaftler und Forscher im Bereich der bildenden und darstellenden Kunst auf historischer und kritischer Ebene. Er hat Vorträge und Konferenzen gehalten, Essays verfasst und Ausstellungen kuratiert.

Er arbeitet mit allen Materialien und Hilfsmitteln.

"Meine Malerei basiert auf der Erforschung des Sichtbarmachens des Unfassbaren. Eine Kombination aus sanften atmosphärischen Schwingungen im allmählichen Übergang zwischen Licht und Schatten. Ein Übergang ohne plötzliche Bewegungen, der jede Konturlinie zerbröselt. Alles Wahrgenommene ist in Bewegung, im Werden. Ich arbeite mit Texturen, Farbschleiern, dem Raum, der uns vom gleißenden Licht oder seiner Reflexion trennt. Die Form, die Basis für meine Kompositionen, zerfällt, zerbröckelt in Punkte, Striche, Zeichen: Ich achte auf die Materie, in die die Formen eingetaucht sind.
Ich nehme die Landschaften und Umgebungen, die Architekturen des Menschen: Ich nenne sie die Erinnerungen. Aber ich nehme nur die Spuren, die Fußabdrücke der Menschheit, mehr als eine reale Präsenz, manchmal nur durch einen Schatten offenbart. Die menschliche Figur wird in der Erinnerung durch Zeichen, Fragmente, Hinweise evoziert und herbeigerufen: eine Evokation, die in die Erinnerung, manchmal in die Träume, in die Geschichte eindringt.... Ein beruhigendes Kontinuum von Gleichgewichten / Ungleichgewichten, von entspannten Spannungen und verärgerten Spannungen... "