In diesem Ölgemälde habe ich versucht, die ätherische Schönheit einer Mondnacht einzufangen, in der die himmlische und die irdische Welt aufeinandertreffen. Die Szene wird von einem majestätischen Laubbaum beherrscht, dessen knorrige Äste sich in den Himmel recken, als ob sie in stillem Zwiegespräch mit dem Kosmos stünden. Der abnehmende Mond, eine leuchtende Kugel von blassem Gold, blickt durch das Laub. Am Horizont hebt sich eine majestätische Gebirgskette gegen den Dämmerungshimmel ab, und der Mond scheint sich anschicken zu wollen, unter ihren Gipfeln zu verschwinden. Darüber entfaltet sich die unermessliche Weite des Nachthimmels, ein Wandteppich aus funkelnden Sternen, unterbrochen von dem leuchtenden Band der Milchstraße, das sich vertikal wie eine Himmelsleiter erstreckt. Ein tiefes Gefühl der Ehrfurcht und des Staunens über die Schönheit und das Geheimnis der natürlichen Welt inspirierte mich zu diesem Bild. Der Anblick des Mondes, der durch die Äste eines Baumes scheint, die Weite des Sternenhimmels und die majestätische Präsenz der Berge sprachen mich auf einer tiefen Ebene an. Ich wollte das Gefühl der Ruhe und Verbundenheit, das ich in diesem Moment erlebte, einfangen und durch meine Kunst mit anderen teilen. Ich hoffe, dass dieses Gemälde den Betrachter in diese friedliche Umgebung versetzt und ihm ermöglicht, den Zauber einer Mondnacht und die demütige Perspektive, die sie bietet, zu erleben.