Dieses Gemälde fängt den ruhigen Übergang vom Winter zum Frühling ein. Ein teilweise zugefrorener Fluss schlängelt sich durch ein karges Feld, seine eisige Oberfläche ist ein Mosaik aus dunklen Blau- und Grautönen. Die letzten Reste des Winters kleben an den Rändern des Wassers. Der Nachthimmel ist eine riesige Fläche aus funkelnden Sternen, und das ätherische Leuchten der Milchstraße zieht sich in Bögen über die Leinwand. Die stille Schönheit dieser Szene im Vorfrühling hat mich angezogen. Der Kontrast zwischen der kalten, schlafenden Landschaft und der vibrierenden Energie des Nachthimmels wirkte ergreifend und hoffnungsvoll zugleich. Um dieses Gefühl einzufangen, verwendete ich eine gedämpfte Palette von Erdtönen und kühlen Blautönen, mit subtilen Andeutungen von Wärme, die sich am fernen Horizont abzeichnet. Ich trug die Ölfarben in mehreren Schichten auf, wobei ich die Texturen des Eises und der nackten Erde aufbaute und die subtilen Variationen von Licht und Schatten einfing. Mein Ziel war es, ein Gemälde zu schaffen, das ein Gefühl von Vorfreude und Erneuerung hervorrufen sollte. Ich hoffe, dass dieses Kunstwerk den Betrachter dazu einlädt, über die zyklische Natur des Lebens und die stille Schönheit, die man im Übergang zwischen den Jahreszeiten finden kann, nachzudenken.