Bei dem Goldfisch-Stillleben hatte ich folgende Aufgaben: einen dekorativen, flachen Raum zu schaffen, der mit leuchtenden, kontrastreichen Farben gesättigt ist (in diesem Fall rot, orange, grün, blau). Dem Werk fehlen die traditionellen Regeln der Perspektive und Tiefe, die für die akademische Kunst typisch sind. Die Idee der vertikalen und horizontalen Flächen des Tisches, auf dem die Objekte des Stilllebens stehen, wird zerstört. Dennoch gibt es ein Volumen im Bild der Objekte, was jedoch nicht verhindert, dass man das Werk in einer einzigen Ebene wahrnimmt. Das Werk soll als visuelles Zentrum des entsprechenden Innenraums dienen.