Das Gemälde vermittelt ein Gefühl von heiterer Dramatik, da es eine Meereswelle zeigt, die an einem bewölkten Tag anmutig das Ufer umschmeichelt. Der bedeckte Himmel wirft ein sanftes, diffuses Licht auf das Gemälde, das eine ruhige, aber wortkarge Atmosphäre schafft. Eine riesige Welle steht im Zentrum der Szene, deren tiefes Blaugrün mit den helleren Tönen des Meeres kontrastiert. Die Welle scheint in der Zeit eingefroren zu sein, kurz vor dem Brechen, und zeigt ein empfindliches Gleichgewicht zwischen ihrer Stärke und ihrer Zerbrechlichkeit. Gleichgewicht zwischen ihrer Stärke und ihrer Zerbrechlichkeit. Wenn sie das Ufer berührt, wölbt sich der Wellenkamm anmutig und eine schaumige weiße Mähne krönt ihre Spitze.