Dieses Gemälde wurde von einem Foto aus dem Zug inspiriert, das meine Freundin auf der Reise von Wien nach Graz in Österreich gemacht hatte. In jenem Jahr schlossen sie und ich unser erstes gemeinsames Museumsprojekt in Graz ab, aber ich konnte wegen der vielen Einschränkungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie nicht dorthin reisen. Zu dieser Zeit herrschte in Moskau ein lang anhaltendes Grauen und ich hatte fast keine Motive für Inspiration. Also beschloss ich, mich gedanklich in die österreichischen Alpen zu versetzen und mich an das Ambiente der Berglandschaft und die Vielfalt der natürlichen Farben zu erinnern. Während ich dieses Bild malte, wurde mir klar, dass ich an einen Ort ziehen wollte, an dem es warm und sonnig war. Diesen Traum habe ich mir später erfüllt. Daher hat dieses Bild für mich eine besondere symbolische Bedeutung in Bezug auf die Idee und ihre Erfüllung. Wenn ich es betrachte, habe ich ein Gefühl von frischer Bergluft, die mich nach dem üblichen Stadtleben sogar schwindelig machen kann.
Auch dieses Bild wurde in einem Atemzug in einigen Sitzungen gemalt, mit dem starken Wunsch, genau diese Art und dieses Motiv zu schaffen.