13). Der Baum Dieses Gemälde ist völlig fiktiv gemalt, ohne ein konkretes Bild aus der Umgebung. Vielmehr ist dieser Baum eine Metapher für das Stehen auf den eigenen Füßen und den Halt in sich selbst. Der Herbst steht für den Wechsel der Jahreszeiten und den Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Ich wollte das Bild eines dicht verwurzelten jungen Baumes darstellen, der seine Wurzeln mit abgefallenen Blättern bedeckt, um seine ganze Kraft und Stärke zu zeigen. Als ich dachte, das Bild sei fertig, ließ ich es ein paar Wochen liegen und fügte es dann mit abstrakten Strichen hinzu, die mir den Eindruck eines digitalen Bildes und einer leicht beschädigten Datei vermittelten.
Der Baum bleibt jedoch genauso frisch und unverändert. In diesem Bild geht es um Schmerz und Ausdauer, um die Überwindung von Herausforderungen und darum, sich selbst treu zu bleiben.