Mein Gemälde aus der Serie "Wildlife. Big Cats" ist einem wunderschönen Geschöpf gewidmet, dem Ozelot. Die Zahl dieser hellen, anmutigen Katzen nimmt regelmäßig ab. Der Lebensraum des Ozelots ist von Fragmentierung und Verlust bedroht. Dies führt zum Hungertod der Katzen. Verkehrsunfälle sind in letzter Zeit zu einer ernsthaften Bedrohung geworden, da Ozelots versuchen, sich außerhalb ihres Lebensraums zu bewegen und dabei mit Fahrzeugen zusammenstoßen. Der Atlantische Wald im Nordosten Argentiniens leidet unter Abholzung und Wilderei. In den 60er und 70er Jahren war der Pelzhandel ein florierendes Geschäft, was zu einer ernsthaften Ausbeutung von Raubkatzen wie dem Ozelot und dem Jaguar führte. In den 1960er Jahren gehörten Ozelotfelle zu den beliebtesten Fellen in den Vereinigten Staaten. Im Jahr 1986 verbot die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft die Einfuhr von Ozelotfellen, und 1989 wurde der Ozelot in Anhang I des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen aufgenommen. Die Jagd auf Ozelots zur Gewinnung von Fellen wird jedoch fortgesetzt und stellt weiterhin eine ernsthafte Bedrohung für das Überleben der Ozelots dar. Eine weitere Bedrohung für den Ozelot ist seine Domestizierung als Haustier. Jungtiere werden gefangen und ihre Mütter getötet. Obwohl dies in mehreren Ländern verboten ist, wird der Handel mit Haustieren weiter betrieben. In einigen Teilen Mittel- und Südamerikas werden Ozelots immer noch auf den Märkten verkauft. Die Menschen sollten diesem Wahnsinn Einhalt gebieten, damit der Ozelot nicht nur auf Gemälden, sondern in freier Wildbahn zu sehen ist.