Auf dem Gemälde habe ich das Bild des Mondgottes dargestellt, das auf der Grundlage des Glaubens unserer Vorfahren und meiner eigenen Wahrnehmung des Himmelskörpers entstanden ist.
Ich hatte immer den Eindruck, dass mir der Mond nie klar erscheint, er ist immer leicht unscharf, als ob er sich vor meinem Blick versteckt. Dies trägt zu seiner rätselhaften und geheimnisvollen Natur bei, die mich schon immer fasziniert hat. Eine solche Darstellung des Mondes hat symbolische Bedeutung. Sie spiegelt die Mehrdeutigkeit und das mangelnde Verständnis des Wissens wider, das uns über unsere Vorfahren erreicht hat, trotz der langjährigen Verbote durch die Moskauer Besatzer. Diese Unschärfe unterstreicht die Komplexität der Rekonstruktion der Vergangenheit und der Offenlegung authentischer historischer Fakten.
Das Gemälde soll uns alle daran erinnern, wie wichtig es ist, die Erinnerung an unsere Wurzeln zu bewahren, und wie notwendig es ist, unsere eigene Geschichte zu erforschen und zu verstehen.