Dieses Bild ist widersprüchlich. Was sich auf der Leinwand abspielt, lässt sich mit nur einem Wort beschreiben - Bewegung. Und das Gras, das sich im Wind biegt, und die Federn der Wolken - sie alle eilen, überwinden die Grenzen der Existenz, verwandeln das Irdische in das Himmlische. Dieser Flug hat ein Ziel - eine Linie, die Dunkelheit und Licht trennt. Und wieder ein Widerspruch. Denn der Teufel ist das Ergebnis, das Finale. Sie muss die Bewegung stoppen. Aber die Linie ist auch das Ende des Alten und die Chance, ein Neues zu beginnen. Ihre Überwindung macht das Heute zum Morgen. Dies ist der Moment, den die alten Römer "dolor ignis ante lucem" nannten - die schmachtende Melancholie vor dem Morgengrauen. In einer Sekunde wird die Grenze überschritten, und ein neuer Tag wird beginnen.