Episode 1. Seabeach

Konzept

Kunst erweitert die Grenzen des sichtbaren Raums und ermöglicht es uns, an jeden Ort und in jede Zeit zu reisen, die wir besucht haben oder nach der wir uns sehnen. Das ist es, was ich mit meinen Werken anstrebe. Während ich in meinem kleinen und beengten Atelier male, erweitere ich den Raum mit meiner Vorstellungskraft und tauche in eine andere Welt ein. Je heller das Bild ist, desto stärker sind die Emotionen, die ich empfinde.

Malen ist für mich ein Bedürfnis. Ich habe den Drang, Dinge, die ich sehe oder fühle, die mich berühren oder Schönheit vermitteln, visuell auszudrücken. Ich beginne jedes Bild so, als ob es etwas Neues wäre, ich lasse mich von meiner Intuition leiten, oft zuerst von der Farbe, ich beginne die Arbeit spontan, je nach dem Ort und dem Moment, in dem ich mich befinde. Ich möchte die Schönheit zeigen, die ich in meinem täglichen Leben sehe, was manchmal mit Nostalgie verbunden ist. Mein tägliches Leben, meine Familie. Ich habe vier Söhne, die mich oft inspirieren, ebenso wie der Ort, an dem ich lebe; Landschaften und Orte, an denen ich gewesen bin; Fotografien, die ich gesehen oder aufgenommen habe; Gefühle, die ich erlebt habe. Ich versuche, Schmerz und Freude durch mein Herz weiterzugeben und all das mit meinen Kunstwerken auszudrücken.

Was ich an der Kunst wirklich schätze, ist die Möglichkeit, etwas, das einen tief berührt, frei und aufrichtig auf einer Leinwand oder einem Karton wiederzugeben. Ich möchte, dass jeder sieht, wie schön die Welt ist. Wie die Leute sagen, ist Kunst eine gegenseitige Meditation mit Gott.