In meiner Arbeit konzentriere ich mich auf die performative symbolische Struktur der Malerei. Ich stütze mich auf die Erfahrungen von Michel Foucault, auf seine Analyse der Beziehung zwischen der Malerei als Objekt und der Malerei als illusorisches Volumen, die von den Impressionisten erneuert wurde. Ich suche nach Wegen, die Ambivalenz der Natur des Bildes selbst zu artikulieren - eingeschlossen in einen Rahmen und gleichzeitig offengelegt in virtuellen Schichten des Bewusstseins. Ich bemühe mich, den Mittelpunkt der Oszillation zu markieren, der genau in der Optik, in der Wahrnehmung lokalisiert ist. Ich male keine Porträts, ich versuche nicht, eine Frage oder eine Antwort zu formulieren, sondern ich schaffe einen Grund, die übliche Interpretation, das Lacansche Reale, anzuzweifeln. Dabei konzentriere ich mich auf Magrittes Iteration des Surrealismus, mit seinem visionären Eintritt in die Logik der Konzeptkunst und noch weiter in den Prozess der Oszillation. Ich verzichte auf traditionelle ästhetische Abstufungen und schaffe ein Bild-Objekt, mit dem der Betrachter eigenständig in visuellen Kontakt tritt. Das Kunstwerk wurde in der Technik der mehrschichtigen Ölmalerei des Autors auf hochwertiger Leinenleinwand hergestellt. Das Kunstwerk ist auf einen Keilrahmen gespannt, die Enden sind 3 cm breit und bilden eine Fortsetzung des Gemäldes. Es ist komplett aufhängefertig und kann auf Wunsch auch ohne Rahmen verwendet werden.