Ich male keine Porträts, aber ich schaffe einen Grund, die übliche Interpretation, das Lacansche Reale, anzuzweifeln. Ich verzichte auf traditionelle ästhetische Abstufungen und schaffe ein malerisches Objekt, mit dem der Betrachter eigenständig in visuellen Kontakt tritt. Mich interessiert die Malerei als ästhetische Erfahrung, die die Möglichkeit eröffnet, einen Zustand des Verlustes, der Vergänglichkeit festzuhalten. In meinen Arbeiten sind ein aktiver Hintergrund, ein Innehalten oder die Leere vollwertige Elemente der Bildsprache. Was im Bild ist Realität und was ist ein Traum? In der Tat ist kein endgültiger Schluss in Sicht. Bei jeder neuen Begegnung mit einem Gemälde muss man neu definieren: Was ist eigentlich der Gegenstand des Bildes? Das Werk ist in der Technik des Autors auf hochwertiger Leinenleinwand entstanden. Die Enden sind eine Fortführung des Bildes.