"Als Kind verbrachte ich jeden Sommer auf dem Lande. Ich erinnere mich, dass es in der Nähe des Hauses einen Birkenhain gab. Schlanke, hohe Bäume lehnten sich aneinander. So weiß. Und ich stellte mir vor, dass in ihnen sehr blasse, schöne Frauen lebten. Ich gab ihnen Namen - Maria, Svetlana, Olga ... Ich umarmte ihre Stämme, schaute hinauf, hörte aber nicht, welche Geheimnisse sie einander zuflüsterten". ("Tänzerinnen", 1987) Diese Werkserie wurde von der Birkenrinde inspiriert. Sie erinnert mich sehr an das menschliche Leben. Ihre endlose Kette, eines nach dem anderen, jemand in der Nähe, jemand darüber, jemand darunter. Aber wo auch immer man ist, man befindet sich immer irgendwo in der Mitte, denn niemand weiß genau, wo diese Kette beginnt und wo sie endet. Die Arbeit ist auf hochwertiger Leinenleinwand entstanden. Die Enden sind eine Fortsetzung des Gemäldes. Galerie-Stretch-Leinwand auf einem Keilrahmen, 3 cm dick.