Das menschliche Leben schwankt endlos zwischen dem Inneren und dem Äußeren. Aber dieser Zustand ist immer an der Grenze. Er wird nie ganz verstehen können, wer er ist. Schließlich kommt auch das Intimste in uns von außen. Der Mensch ist immer nicht nur ein Individuum, sondern auch eine Umgebung für andere.
Diese Serie von Arbeiten wurde von der Birkenrinde inspiriert. Sie erinnert mich sehr an das menschliche Leben. Ihre endlose Kette, eines nach dem anderen, jemand in der Nähe, jemand darüber, jemand darunter. Aber wo auch immer man ist, man ist immer irgendwo in der Mitte, denn niemand weiß genau, wo diese Kette beginnt und wo sie endet.
Wir leben in einer Welt, in der wir vielleicht gar nichts über eine Person wissen. Selbst die Birkenlandschaft ist bedingt, vielleicht nicht einmal real. Und ihre Virtualität macht sie dadurch für jeden zugänglich. Für jeden und immer. Wir befinden uns in endlosen Systemen.
Wir leben in einer Filterwelt. Indem wir uns in die Welt übertragen, benutzen wir nicht existierende, konventionelle Orte. Diese konventionellen Landschaften sind für jeden zugänglich, aber sie sind nicht real, aber vielleicht real. Mein Birkenwald ist eine Konvention, und ein Mensch, der durch ihn geht, verschmilzt mit ihm und wird zu einer Umgebung.
Das Werk ist auf hochwertigem Leinen gemalt. Die Enden sind eine Fortsetzung des Gemäldes. Galerie-Stretch-Leinwand auf einem Keilrahmen, 4 cm dick.