Ich erinnere mich, wie ich als Kind im botanischen Garten in Riga saß und die wunderschönen Schwertlilien betrachtete, deren Blüten so weich und zart waren, dass sie sich im Wind bogen und in der Kälte zusammenkauerten, um sich dann in der Hitze und Sonne wieder aufzurichten. Ich malte, während ich neben meiner Mutter saß - und hielt die Schwertlilien fest. Wie eine Zeitmaschine versetzten mich ihre Düfte in die Zeit zurück, als ich noch ein kleines Kind war, als ich sie zum ersten Mal sah.