Playful reality #15

Konzept

Meine Disjointed Series wecken Erinnerungen an Teile meines Lebens, und ich bin dabei, ein Gleichgewicht zwischen meiner Vergangenheit und meiner Gegenwart zu finden, zwischen dem, was ich getan habe, und dem, was ich nicht getan habe, und all diese Momente irgendwie mit den Formen und Bewegungen und der Neutralität der Farben in Einklang zu bringen. Ich betrachte dies als eine sehr ehrliche Erkundungsarbeit darüber, wer ich vor meinem Unfall einmal war. Da vergangene Werke eine Erinnerung daran enthalten, wo ich war, als ich sie schuf, klebe ich einen ausgeschnittenen Teil des vergangenen Gemäldes ein und collagiere ihn auf ein neues Gemälde mit dem Ziel, einen friedlichen Zusammenhalt in der Gegenwart aus meiner unzusammenhängenden Vergangenheit zu finden, die sich seit meinem Unfall ereignet hat, der zu meiner Hirnverletzungsinvalidität führte. Dabei können viele komplizierte Schichten entstehen, die Jahre gebraucht haben, um auf diese Art und Weise zusammenzukommen. Aber das Ergebnis ist ein wunderschönes, oft chaotisch anmutendes Durcheinander, das ich liebe und das die Menschen anzieht, als ob es auch zu einem Teil von ihnen spricht!