Do not shoot

Konzept

Ich erforsche die Beziehungen zwischen Mensch und Natur, Themen ihrer Verwundbarkeit. Pflanzen, Menschen und Tiere in den Gemälden sind nicht nur miteinander verbunden, sondern haben auch gemeinsame Eigenschaften, können sich ineinander verwandeln. Einige Figuren bewegen sich von Bild zu Bild und schaffen ihr eigenes Universum mit eigenen Regeln. Jedes Bild erzählt eine Geschichte.
Die Hauptfigur der Bilder ist ein Mädchen mit traurigen Augen, das auf der Grenze zwischen dem Schönen und dem Schrecklichen steht. Ich verwende in jedem Bild Schmerz und Liebe, Schönheit und Hässlichkeit, das Böse und die Freundlichkeit. Diese Kombinationen sollen beim Betrachter eine Mischung aus widersprüchlichen Gefühlen hervorrufen.
Die Themen früherer Werke sind dunkler, und ihr flacher, primitiver Stil soll den Betrachter von seinem Schmerz isolieren. Mit dem Wechsel der Richtung von der Zerbrechlichkeit des Menschen zur Verletzlichkeit der Natur wird der Malstil realistischer.
In neueren Arbeiten verwende ich durchscheinende Perlen auf Ölgemälden, weil ich daran interessiert bin, über die Grenzen der Leinwand hinauszugehen und das Spiel von Licht und Schatten auf dem Gemälde zu erforschen, wenn ich zusätzliche Objekte hinzufüge.