Die Figuren sind in einem traumähnlichen Zustand eingefangen, losgelöst von ihrer Umgebung, sie trösten sich selbst, manchmal zusammengerollt in der Fötus-Position und manchmal leicht in die Wärme von Decken gehüllt, die sie als schützendes Medium benutzen.
In einem rohen, surrealen Zustand verharrend, treten die Personen aus ihrem Versteck hervor und nehmen allmählich Kontakt zu ihrer Umgebung auf, wobei sie sich ihrer zwar bewusst sind, aber dennoch nicht in sie involviert sind; es beginnt ein langsamer Übergang von der Dissoziation zum Sein.
Die Kunstwerke sind vom Barock und der Renaissance inspiriert, und bei der Herstellung der Gemälde wurden traditionelle Techniken verwendet, ohne die zeitgenössische Welt aus den Augen zu verlieren.
In meiner Arbeit hat der Stoff schon immer eine herausragende Rolle als Objekt der Verschleierung gespielt, doch in dieser Serie geht er noch weiter und bietet den Dargestellten Schutz, einen sicheren Hafen, um ihr wahres Selbst zu offenbaren.