Die Venus von Gaia ist eine Hommage an die Stärke der Frauen. Es ist ein Aufruf zu den Anstrengungen, die jenseits der Nerven liegen und in der Verfolgung von Gefühlen verweilen. In gewissem Sinne erhebt das Werk Anspruch auf die Unschuldigen, die so oft, an so vielen Orten und mit so vielen Mitteln zurückgelassen wurden... Das Werk wurde als experimenteller Vorschlag zur Behandlung von Unterstützung sowie als Studie über Öl geschaffen. Als Autor wollte ich zum Ausdruck bringen, dass Männer eine besondere Zutat in ihrer Berührung für Frauen verloren haben. Es ist ein strafendes Bild, das ich so sehr idealisiert habe, dass ich die Muse als einen ewigen, antiken, gemeißelten Körper anerkennen musste, der sich wie die Sterbende, wie die Lebende fühlt.