Träume Sage mir, was für wundersame Träume umfangen meine Sinne, die nicht wie Meeresschaum im öden Nichts verschwunden sind? Träume, die mit jeder Stunde, mit jedem Tag schöner blühen und mit ihren himmlischen Botschaften mein Herz selig durchstreifen!
Träume, die wie heilige Lichtstrahlen in die Seele sinken, um dort ein ewiges Bild zu malen: alles verzeihend, nur an das Eine denkend. Träume, die, wenn die Frühlingssonne die Blüten aus dem Schnee küsst, so dass sie in ungeahnter Seligkeit den neuen Tag begrüßen, so dass sie wachsen, so dass sie blühen, und träumend ihren Duft verströmen, diese Träume leuchten sanft und verblassen auf deiner Brust, und sinken dann ins Grab.