Don't touch me please

Konzept

Das Hauptthema meiner Bilder ist der Kampf gegen psychische Störungen im Menschen und die damit verbundenen Zustände. Meine künstlerische Praxis basiert auf der Reflexion über meine eigene 12-jährige Erfahrung mit einer Angst- und Depressionsstörung. Die Gemälde zeigen Menschen, die mit einer psychischen Störung zu kämpfen haben.

Das Gemälde zeigt Menschen, die mit einer psychischen Störung zu kämpfen haben. In meiner Kunst versuche ich, ein Fragment des Verlaufs einer psychischen Störung zu reflektieren, das dem Raum entrissen wurde. Ich versuche, den Prozess, die lange Erfahrung des Erlebens bestimmter Werte von Zuständen darzustellen. Diese Zustände sind sehr tief und nicht typisch für Menschen mit einer gesunden Psyche. Die Menschen werden einer nach dem anderen abgebildet: Ich teile O. Huxleys Idee, dass die Menschen in ihrer Wahrnehmung der Welt irgendwie allein sind, und wir gezwungen sind, alle inneren Ereignisse allein zu erleben. Diese Serie ist für mich eine Gelegenheit, die Öffentlichkeit auf den Kampf gegen die Stigmatisierung psychischer Störungen aufmerksam zu machen.

Eine Fortsetzung des Hauptthemas der psychischen Gesundheit ist das Thema der inneren Empfindungen einer Frau, die in den von der Gesellschaft auferlegten Einschränkungen und Verhaltensmustern lebt. In meinen Gemälden vermittle ich die innere Spannung, den Protest. In dieser Serie von Werken stelle ich eine Person dar, die sich aufgrund bestimmter Erwartungen der Gesellschaft darüber, was für eine Frau normal ist, wie eine Frau sein sollte oder nicht sein sollte, in einem unangenehmen psychischen Zustand befindet. So lenke ich die Aufmerksamkeit auf die innere Welt einer Frau in der modernen Realität. Mit dieser Serie von Werken vermittle ich die Freiheit der Frau und ihr Recht, sich unabhängig von den Erwartungen der Gesellschaft auszudrücken.

Kunst ist für mich nicht nur das Ergebnis meiner Erfahrungen und Reaktionen auf alles, was geschieht, sondern auch die Möglichkeit, die Aufmerksamkeit des Betrachters auf seine eigene Gefühlswelt zu lenken, für die in der modernen globalisierten Welt manchmal keine Zeit mehr bleibt.

Ich male ausdrucksstarke Ölbilder im figurativen Genre. Die charakteristischen Merkmale meiner Bilder sind große Pinselstriche, ausgeprägte Kontraste, Farbtropfen.