GEOMETRIC WOMAN

Konzept

In der Malerei spielt die Farbe seit meinen ersten Arbeiten eine herausragende Rolle.
Die Erforschung starker Kontraste ist konstant, zunächst in einem figurativen Thema mit fließenden Formen, das eine ganze Erfahrung des Freihandzeichnens widerspiegelt, erst nach dem Studium, als ich bereits professionell als Architekt arbeitete, wurde der Computer Teil der Arbeitsroutine, nach mehr als zwanzig Jahren Arbeit als Architekt beeinflusst CAD meine malerische Arbeit in einer Weise, die zu einer abstrakten und geometrischen Produktion führt.
2014 ziehe ich nach Balneário de Carapebus, einem Viertel am Rande von Grande Vitória, wo ich näher an der Natur lebe und wo der zwischenmenschliche Kontakt mit den Nachbarn und anderen Bewohnern wärmer ist, was zu einer neuen Veränderung in meinen Werken führt, diesmal mache ich eine Fusion zwischen den beiden vorherigen Phasen, da ich zur Figuration zurückkehre, aber die Formen bleiben geometrisch.
Meine Themen sind alles, was ich sehe und was mich in irgendeiner Weise bewegt. Meine Werke sind meine Art, das auszudrücken, was ich gesehen, erlebt, mir vorgestellt oder geträumt habe. Was ich male, hat immer mit Zuneigung zu tun, seien es Gegenstände, Orte und vor allem Menschen, ihre Gefühle, ihre Beziehungen, ihre Momente.
Ich erforsche das formale und chromatische Spiel in meinen Kompositionen.
Meine Werke zeigen Einflüsse von mehreren großen modernen Künstlern, zum Beispiel ist die an Paul Gauguin angelehnte Farbgebung ein auffälliges Merkmal, es gibt auch etwas von Gustav Klimt in der Zartheit der Behandlung der Züge der dargestellten Figuren, die einen Kontrapunkt zu den stets lebhaften und mit kräftigen Pinselstrichen ausgeführten Hintergrundfarben bilden, und schließlich die Geometrie, die an den Kubismus von Pablo Picasso erinnert, obwohl man nicht von seinem direkten Einfluss sprechen sollte, da dieses Merkmal eher auf die langjährige Arbeit als Architekt zurückzuführen ist.