Durch die Herstellung von lebensnahen, realistischen Gemälden wurde ich mit "Natur/Ich/Selbst/Ego" konfrontiert. Für mich ist die "Natur" ein physikalisches Phänomen, das ich durch die Beobachtungsgabe, die ich durch meine Arbeit entwickelt habe, erfassen konnte. Und durch die Quantenphänomene, die damit einhergehen, habe ich erkannt, dass "Natur" kein einfaches Ding ist, sondern eine Verschränkung von verschiedenen Phänomenen. In diesem Zusammenhang empfinde ich die "Pflanzen" als eine sichtbare Manifestation der Gesetzmäßigkeiten der Natur. Aus der Ferne sehen die Blumen realistisch aus, aber aus der Nähe sind sie nicht so gut gezeichnet. Ich habe die Regelmäßigkeit, die aus dem Chaos entsteht, zum Ausdruck gebracht.