"Gebrochenes Mondlicht"
Holzkohle, Medium und Öl auf Triptychon-Leinwand
Ein stilisiertes Werk: Jelle malt dieses mathematische Universum auf der Grundlage einer "natürlichen" Signatur. Es ist eine Musterung dieser Signatur, die dieses Werk antreibt. Die visuelle Herangehensweise ist kinematografisch in einem stillen Moment der Zeit. Dieses Universum erschließt sich dem Betrachter langsam.
Das Triptychon ist unscharf, doch seine potenzielle dynimische Bewegung ist still und vielleicht sogar obskur bedrohlich, da unklar ist, wie, wann und ob die mechanischen Wellen die Leinwand umstürzen werden.
Die Farben und der Stil sind minimalistisch. Jelle dekonstruiert wie er konstruiert, indem er dem Strich eine Emotionalität verleiht.