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Konzept

Mein künstlerischer Ausdruck hat seine Wurzeln in meiner Zeit an der Junior High School, als ich begann, den Wunsch zu hegen, Filmregisseur zu werden. Meine Eltern hatten damals eine Videothek, und ich wuchs in einer Umgebung auf, in der ich so viele Filme sehen konnte, wie ich wollte. Schließlich ging die Ära zu High-Definition und dem Abo-System über, aber die ursprüngliche Erfahrung, die ich hatte, war auf einer VHS-Kassette, die voller Rauschen und schlechter Qualität war. Wenn das Seherlebnis einer Geschichte durch Geräusche gestört wird, ist das ein Moment, in dem man plötzlich in die Realität zurückgeholt wird. Ich glaube, dass ich dadurch eine Erfahrung machen konnte, die mich zum tieferen Nachdenken über die Arbeit anregte, so als würde ich ein Lesezeichen in ein Buch setzen und mich in meinen Gedanken verlieren. Die objektive Wirkung von Lärm und Staub. Ich versuche, diesen Effekt in meinen Bildern zu reproduzieren.
Die Erzählungen, die ich in die Gemälde einarbeite, sind nicht nur fiktive Geschichten, sondern reflektieren immer auch aktuelle Themen wie Kritik am Kunstmarkt, Antikrieg, Umweltzerstörung und andere soziale Fragen sowie die Lächerlichkeit der Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken. Die Idee ist, dem Betrachter ein Erlebnis zu vermitteln, bei dem die Bilder einen sozialen Bezug haben, zu ihm sprechen und ihn zum Nachdenken über die Ereignisse anregen.