In "Morning" präsentiert Alexander Levich eine Leinwand, die über das rein Visuelle hinausgeht und die ephemeren Qualitäten von Zeit und Stimmung berührt. Das Kunstwerk ist eine Ode an die abstrakte Beziehung zwischen menschlichen Emotionen und der Umgebung, die sie bewohnen, ohne die Zwänge der materiellen Darstellung. Das Gemälde dient als Schwelle zu einer Welt, in der das Körperliche auf das Geistige trifft, und fordert den Betrachter zu einem stillen Gespräch mit sich selbst auf. Levichs Pinselführung webt geschickt eine Erzählung, die ebenso schwer fassbar wie evokativ ist und Formen und Figuren suggeriert, die in Harmonie mit ihrer Umgebung existieren. Die warme Farbpalette ist eine Symphonie von Farbtönen, die die inneren Überlegungen des Künstlers widerspiegelt und seinen Glauben an die Vorherrschaft der inneren Landschaft über die äußere bezeugt. Diese Kreation ist nicht nur ein künstlerischer Ausdruck, sondern auch eine Einladung, den Luxus der eigenen Gesellschaft zu erforschen, was mit Levichs künstlerischem Statement übereinstimmt, das die Kunst als Leuchtfeuer zu unseren innersten Heiligtümern betont.