Das Thema Schwimmbad ist in meiner Arbeit schon seit langem präsent. In einem Schwimmkurs, den ich in der Grundschule besuchte, machte ich eine Bemerkung, dass ich müde sei und eine Pause brauche, und der Lehrer tauchte meinen Kopf unter Wasser. Ich kann mir die Szene immer noch vorstellen. Die Fliesen auf dem Beckenboden, die Beine der Leute, die Luftblasen, die aus meiner Nase und meinem Mund kamen, und die Angst vor dem Tod. Seitdem habe ich Angst vor Wasser, und dieses Trauma zeigt sich in meiner Arbeit in vielen Formen. Schwimmbäder sind ein typisches Motiv, das oft rot, bodenlos oder außerhalb des Wassers erscheint, aber immer mit mir am Rande. Entweder tauche ich oder ich schwebe über dem Wasser, als ob ich gleich hineinfallen würde. Es gibt definitiv Angst und Beklemmung, aber auch einen starken Willen, sich ihr zu stellen.
Es gibt auch eine Verbindung zu der Serie "Fire Escape", der Glaube, dass dies vielleicht der einzige Ausweg ist, und wenn ich mutig genug bin, hineinzutauchen, wird mich das Wasser in der Tiefe einhüllen und mich in eine andere Welt bringen.
Auf diesem Gemälde verstecken sich Menschen in einem grünen Wald, an einem Teich. Sie wissen, dass das große, tiefe, quadratische Becken vor ihnen der einzige Ausweg ist, aber sie zögern noch.