Nachdem ich viele Jahre mit Isolation und Angst zu tun hatte, habe ich in letzter Zeit erkannt, dass in dem derzeitigen Klima, in dem Isolation die Norm ist, diese nicht etwas ist, das man überwinden muss, sondern etwas, das einen selbst und die Menschen um einen herum abhärten kann. Da die Situation durch äußere Faktoren wie COVID-19 verursacht wird, hatte ich das Gefühl, dass ich positiver sein muss und dass der Blick auf mich selbst und die Freude daran eine gute Energie für mich selbst und andere, mit denen ich zu tun habe, sein würde. Die Serie "Hide and Seek/Exit" konzentriert sich auf das Gefühl der "Verspieltheit", ähnlich wie man seine eigene Welt in einem Spiel genießt. Sie wechselt von der Perspektive eines Fremden, der in der Außenwelt umherwandert, zur Perspektive eines Bewohners, der in einer inneren Utopie lebt, und deshalb sehen die Figuren auf den Bildern anders aus. Es ist ein Ort, an dem ich meine Emotionen nicht verstecken muss, so dass sie Gesichter entwickeln, mit den Augen zwinkern und Mimik machen oder die Form von Bäumen oder Tieren annehmen. Sie werden zu meinen Avataren, zu neuen, eigenständigen Wesen, die ihre eigene Welt im Bild erschaffen.