Das Gemälde "breaking up is hard to do" zeigt zwei Figuren in verzweifelten Haltungen. Die gelbe männliche Figur scheint auf einem Felsvorsprung zusammengebrochen zu sein, während die rote weibliche Figur neben ihm kniet. Sie scheinen sich auf einem Campingausflug in einem unwirtlichen Tal zu befinden. Das Gemälde vermittelt die emotionale Erschütterung, die das Ende einer Beziehung mit sich bringt, und stellt einen universellen Kampf dar. Die Verwendung von Buntstiften und Markern sowie die übertriebenen Proportionen und kräftigen Farben verleihen dem ernsten Thema eine spielerische und ironische Qualität, die den Betrachter dazu einlädt, eine Perspektive auf den Herzschmerz zu gewinnen. Der Künstler fordert uns auf, uns selbst nicht zu ernst zu nehmen und in intensiven Erlebnissen Resilienz und selbstironischen Humor zu finden. Die gelbe männliche Figur scheint zusammengebrochen zu sein und liegt auf dem Rücken auf einem Felsvorsprung. Es gibt keine Anzeichen von Blut, aber die ungünstige Position seiner Beine und Hände und die verschiedenen Gelbtöne, die aus ihm herauszusickern scheinen, deuten auf seinen schlechten Zustand hin. Die rote Frau kniet neben ihm. Ihre linke Hand streckt sie aus, um den Zustand des Mannes zu begutachten und ihn vielleicht so gut zu versorgen, wie sie es angesichts der schlimmen Umstände kann. Der Rucksack, der links unten auf einem Felsen steht, und das blaue Zelt hinter ihr lassen vermuten, dass sie sich auf einem Campingausflug befinden; ein ganz gewöhnliches Abenteuer, wenn man davon absieht, dass die blaue Straße oder der Fluss, über den sie vermutlich in dieses abgelegene Tal gelangt sind, weit unter ihnen liegt und die Berge mit ihren kräftigen Farben und dramatischen Linien unwirtlich sind. Der Himmel selbst ist zwar nicht stürmisch, aber unruhig, mit einer Mischung aus weißen und grauen Wolken, die sich ungleichmäßig mit Lücken am offenen Himmel in verschiedenen Blautönen vermischen. Dargestellt wird ein emotionaler Umbruch, der sich in dem Moment, in dem man sich schließlich entschließt, eine Beziehung zu beenden, alles verzehren kann. Ihre Körper sind undeutlich und gesichtslos und vermitteln das Gefühl, dass es sich um einen universellen Kampf handelt, den sie zu bewältigen versuchen. Wie Neil Sedaka in seinem 1962 erschienenen Hit mit dem gleichen Titel wie dieses Gemälde recht treffend formulierte: They say that breaking up is hard to do Now, I know, I know that it's true! Don't say that this is the end! Instead of breaking up, I wish we were making up again Die Entscheidung des Künstlers, diese Szene mit Buntstiften und Filzstiften darzustellen, sorgt für einen reizvollen Sinn für Ironie. Die kindliche, fast cartoonhafte Ästhetik untergräbt den Ernst der Lage und deutet an, dass selbst der größte Herzschmerz mit der Zeit zu etwas werden kann, auf das wir mit einem Lächeln zurückblicken können. Solange wir es überleben. Zumindest eine Person muss das Tal relativ unbeschadet verlassen können.