Warum lieben wir die Kunst am Meer so sehr? Weil wir nicht immer dort sein können, mit den Zehen im Sand, aber wir können in ein Gemälde starren und uns fühlen, als wären wir dort. Während eines verregneten Winters in Seattle träumte ich davon, in das schwimmende Tote Meer einzutauchen, mich in seinem salzigen Wasser zu entspannen und durch die klaren, sanft plätschernden Wellen zu schauen. Das hat mich dazu bewegt, diesen Moment in der Kunst zu erleben und diese Tiefe und dieses Eintauchen mit Harz zu schaffen. Ich arbeitete in mehreren Schichten, um das Gefühl eines sandigen Bodens mit metallischen Akzenten zu erzeugen, die dort hervortreten, wo Felsen liegen und Aufschlüsse bilden, bis hin zu einer mittleren Schicht aus warmem, klarem Wasser und schließlich einer obersten Schicht aus sanft plätschernden Wellen, die sich ungestört und kaum wahrnehmbar ans Ufer schälen.