In den meisten traditionellen afrikanischen Kulturen verliert die Person, die eine rituelle Maske trägt, konzeptionell ihr menschliches Leben und verwandelt sich in den Geist, der durch die Maske selbst repräsentiert wird. Diese Verwandlung des Maskenträgers in einen Geist stützt sich in der Regel auf andere Praktiken, wie bestimmte Arten von Musik und Tanz oder rituelle Kostüme, die dazu beitragen, die menschliche Identität des Maskenträgers abzulegen. Der Maskenträger wird so zu einer Art Medium, das einen Dialog zwischen der Gemeinschaft und den Geistern (in der Regel den Toten oder den Naturgeistern) ermöglicht.