Die Komposition selbst ist ein Labyrinth aus verschlungenen Formen und Linien, mit Hinweisen auf abstrakte Figuren und Symbole, die an die spontane Arbeit von Graffiti erinnern. Motive, die an Gesichter oder Kreaturen erinnern, werden in einem fast kindlichen Stil skizziert und erinnern in ihrer Einfachheit und Unmittelbarkeit an Höhlenzeichnungen. Pinselstriche und Farbspritzer werden mit einer Absicht aufgetragen, die sowohl bewusst als auch impulsiv frei zu sein scheint und rohe Emotionen und Bewegung unterstreicht. Dieser Malstil lässt darauf schließen, dass der Künstler schnell gearbeitet hat, vielleicht geleitet von der Emotion des Augenblicks, wodurch das Gemälde ein Gefühl von roher Energie und Instinkt einfangen und vermitteln kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Gemälde ein Testament an die Kraft von Farbe und Form ist, die nicht verwendet werden, um die Realität gegenständlich abzubilden, sondern um eine innere Realität auszudrücken, die auf emotionaler Ebene mit dem Betrachter mitschwingt. Es ist ein Stück, das weniger mit der wahrheitsgetreuen Darstellung der Außenwelt befasst ist und sich mehr der Übersetzung der subjektiven Erfahrung des Künstlers in eine universelle visuelle Sprache verschrieben hat.