In diesem Gemälde geht es um die Ruhe und den Sturm. Es evoziert ein Innehalten und einen Hauch von frischer, blauer Himmelsluft inmitten des Getümmels. Man darf sich sogar in den kleinen Details, Verschiebungen von Farbe, Textur, Licht und Schatten verlieren.
Teil meiner Undercurrent-Serie. Ich denke darüber nach, wie ich subkulturelle, substrukturelle Konflikte darstellen kann und wie man sich über die Herausforderungen des Lebens erhebt.
Markierungen bilden die Grundlage der Arbeit. Dann verwende ich natürliche Mineralien und Pigmente, um die Grundschicht zu schichten. Einige Bereiche der Farbe sind transparent und lassen die ursprünglichen subtilen Zeichnungen erkennen. Andere Teile des Gemäldes sind leicht aufgebaut, um Variationen in der Textur zu zeigen. Dadurch entsteht eine gesunde Spannung im Werk.
Walnusstinte, Sumi-Tinte, Mineralien, Pigmente, Graphitpulver, Austernschalen, Splitterblätter, gefundener Tüll, Papierfetzen, Mitsumata, auf Maulbeerpapier, auf eine Platte montiert
Diptychon, 60,96 cm x 121,92 cm, 24 x 48 cm