In front of graffiti

Konzept

"Ich habe das Malen autodidaktisch gelernt. Mein Stil ist variabel; ich pendle zwischen Abstraktion und der Abbildung der Realität. Ich mag es, das auf die Leinwand zu locken, was mich berührt und beeinflusst, manchmal mag ich das Vorhandene in eine Fantasie verwandeln.

Mich interessiert, was aus dem Gesicht und dem Blick, der an sich schon perfekt ist, wird, wenn ich ihn neu erschaffe. Mich fasziniert das Wunder der Schöpfung, die unsichtbare, flüchtige Substanz eines Menschen, der in der Lage ist, zu fühlen, zu denken und zu schaffen.
Malen ist wie Leben und Tod; wir erhalten das Grundmaterial, aus dem wir Herausforderung, Komplikation und schließlich eine Ekstase schaffen. Bewusst oder unbewusst, aber so wie wir auf das Leben reagieren, so erschaffen wir uns selbst, Tag für Tag. Ich wünsche mir, dass jeder diese Fähigkeit in sich selbst erkennt, denn wir können einen Unterschied in der Welt machen, indem wir uns selbst verändern. Kunst und Schöpfung beginnen für mich hier.

Das Leben hat unzählige Möglichkeiten; es ist wie eine leere Leinwand, die auf einen Schöpfer wartet, um eine Manifestation zu erreichen. Wir sind die Schöpfer und unsere Schöpfung ist das, was wir in die Welt bringen, was das Leben selbst ist. Die Frage ist also, ob einem die Vision gefällt.

In meinen Bildern geht es darum."