Konzept
"Ich male, weil es ein innerer Zwang ist, ein ständiges Bedürfnis und ein nie endendes Abenteuer der Erforschung des Selbst und der Kreativität. Das ist es, was mich antreibt. Ich male, weil ich durch die Malerei literarisch das Innere nach außen kehren und mich selbst entblößen kann.
Ich bin fasziniert von allem, was abstrakt, verborgen, geheimnisvoll, mysteriös, surreal und unsichtbar ist, genauso wie vom Unterbewusstsein und all den Dimensionen in uns. Aber ich bin auch fasziniert von Tieren und unserer unglaublichen Natur mit all ihren Farben. Ich sehe jedes Bild als eine Geschichte, die erzählt werden will, deshalb ist jedes Bild ein Prozess, auf den der bewusste Verstand nicht viel Einfluss hat. Der Kopf steuert nicht die Show. Jedes Bild ist eine Überraschung, eine unerzählte Geschichte, bis es fertig ist. Ich fühle mich in der Welt der Abstraktion zu Hause, hier ist mein Zuhause. Die Schönheit der Welt der Materie gibt mir, was ich brauche, und meine Herausforderung ist es, diese beiden Realitäten zusammenzubringen.
Ich suche immer nach dem Schönen, nach dem, was sich wie Magie anfühlt, nach einer schönen Poesie oder einem beruhigenden Klang der Natur, und das ist es, was ich in meinen Bildern ausdrücken möchte. Ich glaube, dass Schönheit wie das Lied einer Grille ist, das die Seele berührt und sie mit einem kleinen Stückchen Himmel füllt.
In der Fotografie entdeckte ich eine ganz neue Welt und eine neue Art, mich auszudrücken. Das Fotografieren öffnete mir die Augen für Details um mich herum, die ich vorher nicht wahrgenommen habe, und es half mir, meine Kreativität zu erweitern. Ich fotografiere gerne nah am Objekt, weil es ein Gefühl von Intimität vermittelt. Dann strebe ich danach, surreale Effekte zu erzeugen, indem ich Fotos manipuliere und mit Ebenen arbeite.
Mein Lehrer sagte einmal zu mir, als er sich meine Bilder ansah:
-Du hast zu viele Stile, es sind zu viele von dir. Du musst dich für eine entscheiden und bei ihr bleiben!
Und ich antwortete:
-Nein, du bleibst bei einem und ich werde alles sein, was ich bin!
"