Dieses abstrakte Werk zieht den Betrachter in eine fesselnde Welt der Kontraste und Texturen, die das Gefühl hervorruft, am Rande eines unbekannten Universums zu stehen. Auf der rechten Seite schafft tiefes, tiefes Schwarz einen weiten, geheimnisvollen Raum, während die linke Seite allmählich in weiche Grau- und Weißtöne übergeht, die an wirbelnden Nebel oder ferne Wolken erinnern. Im Herzen der Komposition liegt eine zackige, leuchtende Grenze aus schimmerndem Gold und metallischem Grün. Diese strukturierte Linie wirkt wie ein Riss im Gewebe der Realität oder wie der glühende Rand eines fernen, unerforschten Planeten. Die metallischen Elemente vermitteln ein Gefühl von Bewegung und Tiefe, als würden sie kosmisches Licht aus einer anderen Welt einfangen. Die Stimmung des Gemäldes ist geprägt von Entdeckung, Reflexion und Geheimnis. Es wurde durch ruhige Momente der Selbstbeobachtung inspiriert, in denen die Künstlerin den Treffpunkt zwischen Klarheit und Unbekanntem, dem Bewusstsein und dem Unterbewusstsein vor Augen hatte. Die schimmernden Details wurden nach langen Sternenbeobachtungen hinzugefügt, um sowohl das himmlische Leuchten als auch die innere Kontemplation einzufangen. Dieses Werk lädt den Betrachter ein, diese Grenzen - zwischen Licht und Dunkelheit, Bekanntem und Unbekanntem - zu erkunden und darüber nachzudenken, was dahinter liegt.