Die Arbeit begann mit dem Zeichnen eines Cartoons im französischen Stil. Es war jedoch irgendwie schwierig, ihn zu entwickeln, also beschloss ich, den Cartoon in ein einziges Bild zu verwandeln. In der Zwischenzeit habe ich mich zwei Jahre lang abgemüht. Als ich immer noch nicht zufrieden war, sah ich zufällig eine Ausstellung von Kinzo, einem Ukiyoe-Künstler aus Tosa, meiner Heimatstadt. Es war eine Welt wie Kabuki, in der ein Turm aufgebaut ist und das Werk dreidimensional wie eine Bühne präsentiert wird. Dann sah meine Frau zufällig eine Sonderausgabe über Ukiyo-e in einer Zeitschrift, was mir einen Hinweis gab, und ich schuf ein Werk, das es in drei Dimensionen wie eine Bühne zeigte. Am Ende kehrte ich zu einer flachen Oberfläche mit einem Gefühl der Spannung zurück und ließ die Elemente der Bühne als Teil des Vorhangs zurück. Das Motiv des Stücks basierte ursprünglich auf Godards 'Crazy Clown', das Thema war also die Liebe zwischen einem Mann und einer Frau. Der Titel "Hanazakari no Mori" ist eine Anspielung auf den Titel von Yukio Mishimas Roman "Hanazakari no Mori". Auch in Mishimas Romanen gibt es viele Motive von Liebe und Hass zwischen Männern und Frauen, daher halte ich den Titel für passend. Die Technik ist Acrylfarbe auf Aquarellpapier. Es werden auch einige farbige Tuschen verwendet. Ich habe für das Aquarellpapier eine möglichst raue Textur gewählt. Ich wollte die raue Textur betonen.